Detailinformation
Netzüberwachung
Die Netzüberwachung ist ein ständig aktuelles Thema, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Wurden anfangs nur große, weitläufige Netze mit einem Rohrnetzüberwachungssystem ausgestattet, so haben sinkende Anschaffungskosten, technische Neuerungen und ein gestiegener Bedienkomfort dazu geführt, dass eine Netzüberwachung selbst für mittlere bis kleinere Rohrnetze interessant wird. Durch eine durchgängige, zuverlässige Netzüberwachung ist gewährleistet, dass Rohrdefekte mit Flüssigkeitsaus- bzw. eintritt schnell und sicher bemerkt und eingegrenzt werden können. Somit können zusätzliche, teure Beschädigungen am Rohrnetz und am Baumaterial durch fortlaufenden Flüssigkeitsaustritt verhindert werden.
Bei der Sensorik haben sich zwei System etabliert und bewährt: IPS-Cu, bei dem blanke Kupferdrähte zum Einsatz kommen, sowie IPS-NiCr, das auf ummantelte Drahtleitungen mit einer Perforierung setzt.
Bei der Gerätetechnik, kann zwischen analogen und digitalen Systemen unterschieden werden, sowie zwischen stationären und mobilen Geräten. Analoge Geräte geben dem Anwender Auskunft über den Status der überwachten Trasse (also bspw.: kein Fehler vorhanden, oder Feuchte vorhanden). Die genau Lokalisierung des Fehlers (Ortung) muss dann von einem Messtechniker, der hinzugezogen wird, mittels eigenem Gerät durchgeführt werden. Digitale Geräte dagegen geben nicht nur eine Statusmeldung, sondern können auch eine automatische Ortung durchführen. Alle isoplus Messgeräte, sind so ausgelegt, dass sie mit beiden Drahtsystemen sowie ähnlichen Fremdsystemen verwendet werden können. Die Flexibilität der isoplus Geräte ermöglicht hierbei ein breites Anwendungsspektrum und somit eine Problemlösung, maßgeschneidert auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden.